Ich denke lange nach, ich rede schneller als ich denken kann, ich stecke den Kopf in den Sand, ich springe mit Anlauf in die Fluten,
ich kringle mich vor Lachen, meine Tränen tränken den Boden unter mir, mein Zorn lässt die Erde beben, meine Liebe umfließt alles.
In mir ist es still und laut.
Ich bin in Bewegung und erstarrt.
Ich zweifle und bin überzeugt.
Ich bin eine Bäuerin, eine Freundin, eine Hummelelfe, eine Dramaqueen, eine Kriegerin, eine Geliebte, eine Prinzessin, eine Richterin, eine Kaiserin, eine Tochter, ein Protestsong, eine Schwester. Und das ist nur das, was mir spontan einfällt...
Ständig präsent ist meine Lebendigkeit; mit ihr bin ich verwoben, sie ist mein tägliches Gebet und Ritual.
Wer es lieber sachlich mag:
Ich habe Pädagogik und Psychologie studiert. Heute arbeite ich als Erzieherin. Seit 30 Jahren ist Yoga (mal mehr, mal weniger) fester Bestandteil meines Alltags. Persönlichkeits- und Körpertrainings sind aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken und dennoch gehöre ich nicht zu den Seminar-Junkies. Jedes Jahr ein Seminar und der Rest des Jahres dient der Integration des Gelernten.
Ich schöpfe aus Freude, Lust und Fülle. Wohl wissend, daß sie nicht selbstverständlich ist und von alleine kommt. Es braucht Bewusstheit, eine Portion Glück und immer wieder den Mut etwas zu wagen und das Zutrauen, daß es gelingt.
Mein Leben bereichert ein kraftvoller, ehrlicher Mann, der mit mir in der Küche tanzt und im Garten in der Erde wühlt.